Die unterschiedliche Bevölkerungsdichte in den einzelnen Teilen Wuppertals hat zur Folge, dass dichtbesiedelte und zentrumsnahe Ortsteile in flächenmäßig kleinere Wohnquartiere gegliedert sind. Teilweise war es nötig, zu große geschlossene Ortsteile künstlich zu teilen, wie zum Beispiel Wichlinghausen-Nord und Wichlinghausen-Süd oder Uellendahl-Ost und Uellendahl-West, wohingegen am Stadtrand gelegene Gemarkungen häufig zu einem gemeinsamen statistischen Wohnquartier zusammengelegt wurden, wie beispielsweise Schöller und Dornap zu Schöller-Dornap oder Erbschlö und Linde zu Erbschlö-Linde. Bei der Abgrenzung zwischen den statistischen Wohnquartieren richtete man sich in der Regel nicht nach den alten und mitunter verwinkelten Gemarkungsgrenzen, sondern bevorzugte Hauptstraßen, Eisenbahnstrecken und Gewässerläufe.